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Traurituale

FREIE TRAUUNG
TRAURITUALE (oder: Trauungsrituale) bieten die Möglichkeit, dem festlichen Rahmen eures Treueversprechens einen zeremoniellen Touch zu verleihen (z.B. der klassische Ringwechsel). Ob und wie die Durchführung dieser Rituale vonstatten gehen, entscheidet dabei ihr - ich helfe euch gerne bei der Ausarbeitung und Festlegung. Prinzipiell ist alles möglich: modern und einfach, weltlich, spirituell oder religiös - oder von allem ein bisschen was :)

Nachfolgend findet ihr ein paar Beispiele für Traurituale. Diese variieren je nach kulturellem Background, persönlichen Vorlieben und individueller "Handschrift" des/der jeweiligen Trauredner/in.
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Die Sandzeremonie

Die Sandzeremonie steht symbolisch für die untrennbare Verbindung zweier Menschen und dennoch Eigenständigkeit jedes Individuums, durch verschiedenfärbige Sandkörner gekennzeichnet. Üblicherweise wird die Sandzeremonie nach dem Anstecken der Ringe durchgeführt. Dabei werden die Bedeutung und der Ablauf für die Hochzeitsgäste von der Traurednerin erklärt. Im Anschluss füllt das Hochzeitspaar - wahlweise von Musik begleitet - abwechselnd den verschiedenfärbigen Sand in ein gemeinsames Gefäß: Sandkörner und Farben vermischen sich. Dies symbolisiert die Verbindung der Hochzeitspartner/innen. Das Gefäß wird vom Hochzeitspaar dann Zuhause an einem hübschen Platz als Erinnerung an ihr Versprechen aufbewahrt.

Die Feuerschale

In der Feuerschale werden gute Wünsche (auf Papier) der Gäste für das Hochzeitspaar verbrannt, wobei das Hochzeitspaar das Feuer - auf Anleitung der Zeremonieleiterin - gemeinsam entzündet. Symbolisch steht Feuer als Element hierbei für Leidenschaft, Liebe, Wandlung und Kraft. Dieses Ritual stammt aus Japan: mit dem Aufsteigen des Rauches werden sichtbare und unsichtbare Welt miteinander vereint. Es bietet sich auch an, neben den guten Wünschen der Gäste auch das Treueversprechen in die Feuerschale zu geben - oder Gedanken, die man sich selbst und/oder dem/der Partner/in auf diesem Weg mitgeben möchte.

Das Kreisritual

Wer es ein bisschen spiritueller möchte, der kann als Trauungsritual den "Schutzkreis" wählen. Dabei streut der/die Zeremonieleiter/in einen Kreis aus Blütenblättern (z.B. Rosen für Liebe), Kräutern (z.B. Rosmarin für Treue) oder Salz (für Verbundenheit) um das Hochzeitspaar. Auf Wunsch des Paares kann diese Zeremonie entweder von Musik oder von guten Wünschen der Hochzeitsgäste begleitet werden, die ggbfs. auch aktiv (z.B. die Eltern oder Trauzeugen) daran teilnehmen. Dieses Ritual hat etwas Mystisches und Magisches an sich, um Schutz und gute Wünsche für das Hochzeitspaar zu erbitten. Wahlweise kann auch mit Duftölen oder Räucherstäbchen gearbeitet werden.

Der Keltische Stein (Eidstein)

Dieses Ritual wirkt auf den ersten Blick sehr einfach, da es leicht umzusetzen ist - besitzt aber eine starke symbolische Aussagekraft. Während das Hochzeitspaar individuelle - oder durch einen Text vorgegebene - Worte aneinander richtet, legen sie beide Hände auf einen großen Stein, der später - ähnlich dem Gefäß bei der Sandzeremonie - im gemeinsamen Zuhause oder an einem besonderen Ort (im Wald? am See?) eurer Wahl Platz findet. So wird euer Versprechen zueinander in "Stein gemeißelt". Dieses Ritual eignet sich besonders für Paare, die eine Vorliebe für keltische Szenarien und/oder Mystik haben, als auch für jene, die sehr naturverbunden sind. Der Stein kann natürlich vorab - oder im Anschluss, privat - bemalt und personalisiert werden. Anstatt eines großen Steins lassen sich auch mehrere kleine Steine für dieses Ritual verwenden, die beschrieben oder verziert werden und sich dann in ein Gefäß als Dekoration
füllen lassen.

Der Keltische Knoten (Handfasting)

Auch dieses Ritual ist ein ursprünglich keltischer Brauch. Mit "Handfasting" bezeichnet man das rituelle verbinden der Hände eines Paares - mit einem Tuch oder Seil - als Zeichen der Verbundenheit und des gegenseitigen Versprechens. Nachdem Worte aneinander gerichtet wurden (oder wahlweise die Ringe angesteckt wurden), stellt sich das Paar gegenüber und nimmt sich an beiden Händen. Die Zeremonieleiterin legt das Tuch (dieses ist meist einfarbig, kann gerne auch bemalt, bestickt oder verziert werden) um die Hände und bindet einen leichten Knoten hinein. Meist wird dabei von der Traurednerin ein Segenswunsch rezitiert, dies kann auf Wunsch des Paares auch ein eigens ausgesuchter Text sein. Handfasting-Rituale gibt es in verschiedensten Variationen und Ausführungen und wird an die Vorstellungen des Hochzeitspaares angepasst.

Die Hochzeitskerze

Bei diesem klassischen Brauch wird nach dem Treueversprechen vom Hochzeitspaar eine Kerze entzündet, was symbolisch für den "Funken" ihrer Liebe und Zuneigung steht. Die Hochzeits- oder Traukerze kann im Vorfeld individuell gestaltet oder personalisiert gekauft werden. Gerne wird dieses Ritual in Form einer Lesung oder durch Musik begleitet. Bei Trauungen unter freiem Himmel wird ein Windlicht oder eine Laterne empfohlen. HINWEIS: Auch, um lieben Verstorbenen zu gedenken, die nicht mehr persönlich bei der Trauung anwesend sein können, kann das Entzünden einer - oder mehrerer - Kerzen genützt werden, um ihre Verbundenheit zum Hochzeitspaar zu symbolisieren.

Die Schatzkiste

Hier gibt das Hochzeitspaar abwechselnd besondere Gegenstände, mit denen es ihre Verbindung zueinander oder spezielle Erinnerungen assoziiert, in eine Schatzkiste bzw. Box. Diese kann optisch an jegliche Farben, Formen und Vorlieben angepasst vorab gekauft oder hergestellt werden. Beliebt sind Kisten aus Holz, oder hübsch verzierte Dekoboxen. Meist werden beim Ablegen eines Gegenstandes auch ein paar Worte an den/die andere/n gerichtet. Dieses Ritual kann wahlweise angepasst und/oder ausgebaut werden: der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Treueversprechen auf Papier, Fotos von besonderen Anlässen, CDs von gemeinsamer Lieblingsmusik oder gute Wünsche der Gäste können ihren Weg in die "Schatzkiste" finden. Diese wird dann an einem besonderen Platz aufbewahrt und darf natürlich an speziellen Tagen - z.B. am Hochzeitstag? - wieder geöffnet und durchstöbert werden.
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PERSÖNLICH & AUTHENTISCH.
Ganz egal, für welchen zeremoniellen Akt, welches Ritual ihr euch entscheidet - am wichtigsten ist, dass wir es gemeinsam zu EUREM machen. Ganz in der Art und Weise, wie IHR es möchtet. Die Auflistung der oben genannten Rituale ist nur eine Zusammenfassung; jedes kann auf Wunsch ausgeschmückt, abgewandelt oder miteinander verbunden werden. Eurem kreativen Geist sind keinerlei Grenzen gesetzt!

Viel Spaß und Freude beim Aussuchen, Tüfteln und Träumen :)
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Sandra Mae

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